Gegen Naila – das machen wir doch mit Links und im Vorbeigehen! Dachten sich wahrscheinlich die B-Junioren der SG Helmbrechts/Münchberg. Pustekuchen.

Bis zur 15 Minute dachten die mitgereisten Eltern, sie sind im falschen Film. Nicht die Gäste bestimmten das Spiel – nein es waren die Einheimischen. Sowohl in Abwehr, wie auch im Angriff war zu sehen, dass sich die komplette Mannschaft noch im Tiefschlaf befand, und das nicht etwa Sonntag früh, nein am Samstag Nachmittag.

Naila hielt gut mit, war bis zum 11:11 sogar meist in Führung, wenn auch nur knapp. Die SGler waren völlig unkonzentriert, verloren vorne Bälle und merkten hinten nicht, dass der Nailaer RA Linkhänder ist und immer das Gleiche machte.

Erst ab der 15. Minute ging ein Ruck durch die Mannschaft und das Ganze wurde, v.A. in der Abwehr deutlich besser. Das zeigt mal wieder, dass Spiele durchaus in der Abwehr gewonnen werden können. Denn genau daran richtete das Team sich wieder auf und siehe da, plötzlich lief auch der Angriff konzentrierter.

Was diesmal aber leider das ganze Spiele über nicht so toll funktionierte, war das sonst so gute Zusammenspiel. Es waren v.a. Einzelaktionen, die zum Torerfolg führten.

Da man so gegen stärkere Mannschaften nicht bestehen kann, sollte sich das bis zum nächsten Spiel deutlich ändern!

 

HG Naila

Rohde;

Reichl (3), Tautenhahn, Bär (4), Riedl (7), Herzog (1), Rittweg (3), Zhou (2), Rauh (1).

 

SG Helmbrechts/Münchberg

Purucker, Wachter (Tor)

Bilek (9), Wolfrum L., Peetz, Opel (15/3), Wolfrum J. (5/1), Merz (2), Horn, Höra (4), Roßner (2).