Damen 1: HSG Volkach – SG 18:11 (2.11.25)
Nachdem es im Kellerduell beim 1. FCN Handball mit dem ersten doppelten Punktgewinn geklappt hat, rechneten sich die SG-Damen auch bei der bis dato punktgleichen HSG Volkach etwas aus.
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Nachdem es im Kellerduell beim 1. FCN Handball mit dem ersten doppelten Punktgewinn geklappt hat, rechneten sich die SG-Damen auch bei der bis dato punktgleichen HSG Volkach etwas aus.
Teilzeithandball findet in den Oberligen während der Herbstferienzeit statt. Die Männer der SG Helmbrechts/Münchberg müssen nach der bevorstehenden zweiwöchigen Spielpause am 16. November zum Gipfeltreffen zur SG DJK Rimpar II.
Dass mit dem HC Bamberg der erste richtige Härtetest in Münchberg zu Gast war, war jedem im Vorfeld klar. Das Spiel sollte zeigen, ob es für die junge Truppe in Richtung obere oder untere Tabellenhälfte geht.
Spielverlauf -vor allem immer in den ersten Halbzeiten, so wie auch diesmal- und Endergebnis lassen viel Platz für Interpretation. Mit dem Blick auf die nackte Zahl könnte man meinen, dass über 60 Minuten der Gegner den Takt in der Münchberger Gymnasiumhalle bestimmte. Das war bei weitem nicht der Fall. Im Gegenteil. Vom Anpfiff weg wogte die Partie hin und her, sogar mit Chancenvorteilen auf Seiten der Gastgeberinnen.
Das war´s dann mit dem Heimnimbus! Fast auf dem Tag genau vor einem Jahr wurde die SG letztmals in eigenen Hallen bezwungen. Jetzt musste ein Liganeuling kommen, um dieser Serie ein Ende zu setzen. Liganeuling? Ja, genau das ist der Handballclub Forchheim. Aber wirklich nur auf dem Papier. Die Mannschaft überzeugte mit einer hochkonzentrierten Leistung, spielte in vielen Phasen richtig abgezockt und hatte zudem Personal in eigenen Reihen, das über dem Status eines Handballgrünschnabel hinausgeht.
Nach fünf Spieltagen noch immer ungeschlagen und mit 9:1 Punkten alleiniger Tabellenführer in der Handball Oberliga Staffel Nord. Muss man so auch erst einmal sacken lassen.
„Derbysieger!“ schallte es durch die Obermainhalle in Marktleugast nach einer erneuten starken Leistung der Zweiten. Kampfgeist, Wille und ein geschlossenes Mannschaftsgefüge braucht man, um ein Derby so zu gewinnen – und genau das war an diesem Sonntag vorhanden.
„Zwei Punkte sind zwei Punkte, obwohl wir uns es hätten leichter machen können.“ So SG-Trainer Gerald Wölfel unmittelbar nach dem Abpfiff. Lena Leupold, die den eminent wichtigen Treffer zur 23:20 Führung in der 54. Minute erzielte mit dem die SG endgültig auf die Siegesstraße einbog, ergänzte: „Man muss auch einmal dreckig gewinnen können.“
Urplötzlich waren im Hinblick auf die Tabelle die Voraussetzungen aus SG-Sicht auf diese Partie eine ganz andere. Mit einem Erfolg in der Oberpfalz würde man an der HSG Lauf/Heroldsberg und an der SG DJK Rimpar II in der Tabelle vorbeiziehen und selber den Platz an der Sonne einnehmen. Belastung oder Motivation im Vorfeld? Was behält letztlich die Oberhand? Diese Frage beantworteten die Gäste auf ihre Art. Motivation und zwar vom Anpfiff weg war Trumpf. Der Blick in die Spieleraugen reichte…