HSG Weidhausen-Ebersdorf – SG Herren II 37:23 (15.12.24)
Nachdem der HSC 2000 Coburg III an diesem Wochenende den HC 03 Bamberg überraschend hoch besiegte, bleibt im Abstiegskampf jetzt nur noch die HSV Hochfranken II in Reichweite.
Nachdem der HSC 2000 Coburg III an diesem Wochenende den HC 03 Bamberg überraschend hoch besiegte, bleibt im Abstiegskampf jetzt nur noch die HSV Hochfranken II in Reichweite.
Nachdem der HSC 2000 Coburg III an diesem Wochenende den HC 03 Bamberg überraschend hoch besiegte, bleibt im Abstiegskampf jetzt nur noch die HSV Hochfranken II in Reichweite.
Auch im neunten Saisonspiel blieb die zweite Männermannchaft in der Bezirksoberliga Oberfranken sieglos und liegt mit 1:17 Zählern weiterhin auf dem letzten Platz.
Derbys haben ihre ureigenen Gesetze. Genau aus diesem Grund ist die zweite Männermannschaft der SG Helmbrechts/Münchberg nicht ohne ein Fünkchen Hoffnung nach Wunsiedel gefahren, um vielleicht für eine Überraschung zu sorgen.
Mit einem überraschenden Remis gegen die bisher noch verlustpunktfreie HG Kunstadt überflügelte die HSV Hochfranken II die zweite Garnitur der SG Helmbrechts/Münchberg, die mit einer erneut indiskutablen Leistung jetzt Träger der Roten Laterne ist. Sechs Spiele und damit schon zwei Drittel der Vorrunde sind zwischenzeitlich absolvisiert und langsam muss man sich ernsthafte Gedanken bei den Frankenwäldlern in Richtung Klassenerhalt machen.
Mit solchen oder ähnlichen Gesamtleistungen katapultierte sich die Oberligareserve der SG Helmbrechts/Münchberg, zwischenzeitlich punktgleich mit der HSV Hochfranken II, ans Tabellenende der Bezirksoberliga Oberfranken und im Extremfall am Ende der Spielzeit sogar aus dieser Liga heraus.
Nach dem ersten Punktgewinn aus der Vorwoche im Derby gegen Hochfranken II wollten diesmal die Frankenwäldler nachlegen und den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach bringen. Dass dies gegen den noch verlustpunktfreien Tabellenzweiten HG Kunstadt kein Selbstläufer wird, war im Vorfeld allen klar. Vor allem deshalb nicht, weil die Gäste in einer Woche zum absoluten Schlagerspiel der Liga den punktgleichen Spitzenreiter HSG Rödental/Neustadt am Obermain empfangen.
Den ersten Punkt im Kellerderby der Liga auf die Habenseite gebracht. Das ist die gute Nachricht für die SG II nach Abpfiff des jederzeit spannenden und von der Torfolge her oft dramatischen Derbys. Die andere Hälfte der Wahrheit stimmt ein Stück weit traurig, denn der Sieg wurde quasi mit der Schlusssirene hergeschenkt.
Nach der Auftaktniederlage aus der Vorwoche gegen den HC 03 Bamberg waren die Gastgeber auf Wiedergutmachung aus. Dass dies gegen einen der Meisterschaftsmitfavoriten schwer werden könnte, darüber war man sich im SG-Lager schon bewusst.