männl. C: SG – HC Erlangen II 28:26 (4.3.23)
Nach der schmerzlichen Niederlage in Oberviechtach kam erneut eine anspruchsvolle Aufgabe mit dem HC auf die SG-Jungs zu.
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Nach der schmerzlichen Niederlage in Oberviechtach kam erneut eine anspruchsvolle Aufgabe mit dem HC auf die SG-Jungs zu.
Das Problem hat an diesem Wochenende nahezu sämtliche Seniorenteams der SG Helmbrechts/Münchberg betroffen. Die Kaderbildung aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen. Doch konnte letztlich auch das zweite Damenteam zumindest mit 12 Spielerinnen nach Ebersdorf zum Spitzenreiter fahren.
Dass die Auswärtsaufgabe beim Tabellendritten HC 03 Bamberg ein ganzes Stück schwerer wird als dies beim Heimerfolg in der Vorwoche gegen die SG Bad Rodach/Großwalbur der Fall war, stand außer Zweifel. Zudem stand schon vor dem Anwurf die Partie unter schlechten Vorzeichen.
Die Gunst der Stunde nicht genutzt. Das ist die Erkenntnis aus der klaren Niederlage beim heim- und spielstarken TSV Wendelstein, der auch in der Höhe verdient diese Landesligabegegnung für sich entschied.
Den Nagel auf den Kopf getroffen hat SG-Trainer Christian Seiferth mit seiner Aussage unmittelbar nach Abpfiff: „Wir konnten uns für die sehr gute Leistung in der ersten Halbzeit leider erneut nicht belohnen. Lauf/Heroldsberg hat gleich zu Beginn der zweiten Hälfte mit einer beeindruckenden Abwehrleistung gezeigt, warum sie Zweiter sind.“
Gleich mit 13 Teams startet die Handballabteilung der SG Helmbrechts/Münchberg an diesem Wochenende in den Punktspielbetrieb.
Am letzten Feriensonntag ging es mit zahlreichen Eltern zum Spitzentreffen nach Oberviechtach zum Tabellenzweiten. Ein Unentschieden würde reichen, um der Meisterschaft sehr nahe zu kommen. Trotz guter Resultate in den vergangenen Spielen war alles wieder auf Anfang. Der Ausfall von Finn Ende konnte bisher gut kompensiert werden, doch gegen den älteren Jahrgang der Oberpfälzer ist v.a. Körpereinsatz gefragt. Zudem hatten sich die Gastgeber in der Saison mehr als gut verkauft.
Mit zuletzt 1:7 Punkten läuft es derzeit alles andere als rund bei der 2. Damengarnitur der SG Helmbrechts/Münchberg. 14:14 Punkte und ein Platz im Niemandsland der Tabelle. So ist der Stand nach dieser Partie und damit ein komfortables Pluspunktekonto endgültig verspielt.
Mit einem couragierten und geschlossenen Auftritt die Vorrundenniederlage korrigiert. Das ist das knappe und treffende Fazit aus heimischer Sicht. Dass zudem die beiden Pluspunkte im Kampf um den Klassenerhalt die Verbesserung auf Rang sieben in der Tabelle einbrachten ist zudem ein wichtiger Schritt im Hinblick auf ein weiteres Jahr Bezirksoberliga Oberfranken.