männl. A: SG – TV Gefrees 20:24 (29.10.22)
Unkonzentriert und träge gingen die Gastgeber ins Spiel und kassierten so eine durchaus vermeidbare Niederlage gegen den Nachbarverein.
Unkonzentriert und träge gingen die Gastgeber ins Spiel und kassierten so eine durchaus vermeidbare Niederlage gegen den Nachbarverein.
Zum ersten Heimspiel in der ÜBOL endlich einmal wieder 2 Auswechselspieler auf der Bank! So dachten die Gastgeber vor dem Spiel. Dass sogar 3 daraus wurden lag an der Unterbesetzung der Kunstädter, die mit nur 5 Akteuren auf dem Feld antraten. Als dies bekannt wurde, verzichtete die SG natürlich auch auf den 6. Spieler.
Am Ende standen die leeren Hände als Ertrag und die Tatsache, dass der SG-Siegeszug bereits nach 8 Minuten auf dem falschen Gleis weiterfuhr. Es war natürlich bekannt, dass in Marktsteft nur mit einer Topleistung Aussicht auf Erfolg besteht. Doch erhielten selbst die bestgemeinten Zielsetzungen bereits im Vorfeld einen gewaltigen Dämpfer.
Die eigentlich spielfreien Wochenenden werden gerne für Ausweich- oder Nachholtermine genutzt. Das ist der Grund, warum sich die Handballer der SG Helmbrechts/Münchberg diesmal mit insgesamt nur drei Teams im Punktspieleinsatz befinden.
Anknüpfen an die letzten, guten Leistungen war die Devise am Samstag. Die Gäste hatten in der Saison gegen starke Mannschaften nur knappe Niederlagen hinnehmen müssen und so war für 50 Minuten volle Konzentration gefordert.
Hellwach präsentierten sich die Gäste von Beginn an bei einem ihrer vier Auswärtsauftritte in Oberbayern. Bei der weibliche C der HSG B-one (Spielgemeinschaft aus TSV Brunnthal, TSV Ottobrunn und TSV Neubiberg) nahmen die Schützlinge von Kerstin Plachert und Uta Reif von Beginn an das Zepter fest in die Hand.
Wiedergutmachung für die Vorwoche und Fehlerminimierung waren im Heimspiel gegen die HG Hut/Ahorn angesagt. Dann sollte auch die Möglichkeit eines Punktgewinnes nicht außer Reichweite gelangen. So der Blick nach vorne vor dem Spiel.
Spitzenreiter gegen Ligaschlusslicht. Diese Konstellation hat es im Derby bisher so auch noch nicht gegeben und ist eigentlich auch nicht das Maß aller Dinge. Es zählen meist andere Gesetze. Auch deshalb, weil eben jeder gerne nach Abpfiff das bessere Ende, sprich die Punkte, für sich in Anspruch nehmen will.
Mit Sylvia Wiedenhöfer stand eine Meisterin ihres Faches im Wendelsteiner Gehäuse. Das merkte auch die sonst sichere Siebenmetervollstreckerin Carina Hempfling, die diesmal nur einem von drei Strafwürfen verwandelte. Der erste saß auf jedem Fall nicht, was den Gästen in der Anfangsphase ermöglichte, aus jeweils einer knappen Führung heraus zu agieren.