männl. C: HBC Nürnberg – SG 22:27 (12.2.23)
Nach einer guten Vorstellung Partie in der Vorwoche ging es zum starken HBC nach Nürnberg. Ein Sieg war Pflicht, um weiter von der Tabellenspitze zu grüßen.
Nach einer guten Vorstellung Partie in der Vorwoche ging es zum starken HBC nach Nürnberg. Ein Sieg war Pflicht, um weiter von der Tabellenspitze zu grüßen.
Am Wochenende vor der 2-wöchigen Faschingspause sollten eigentlich beide Landesligamannschaften der SG Helmbrechts/Münchberg auswärts antreten. Doch den SG-Damen steht schon wieder einmal ein spielfreies Wochenende ins Haus. Grund dafür: Gastgeber SC 04 Schwabach muss aufgrund einer Doppelbelegung seiner Spielstätte das eigentlich für den Samstag vorgesehene Punktspiel verlegen. Ein Termin für die Nachholbegegnung in der Schwabacher Goldschlägerhalle steht zum momentanen Zeitpunkt noch nicht fest.
Mit zwei ungefährdeten Siegen aus den letzten Partien, war am Sonntag Wiedergutmachung gegen Schwabach angesagt, bei denen bedingt durch Ausfälle die einzige Niederlage zu Buche steht. Motiviert und taktisch gut auf deren spielstarke Seite eingestellt gingen die SG-Jungs ins Rennen.
Im Gegensatz zur krankheitsbedingten Absage aus der Vorwoche, stand der 2. Garnitur der SG Helmbrechts/Münchberg diesmal wieder eine volle Bank zur Verfügung. Zudem verstärkte noch David Mayer das Team. In der Vorrunde beim kleinen Derby noch mit 25:34 bei der Kombination aus Rehau, Schönwald und Selb unter die Räder gekommen, wollte die SG II diesmal von Beginn an zeigen, wer Herr in der Helmbrechtser Göbelhalle ist.
„Manchmal ist es wie verhext.“ So zitierte SG-Trainer Christopher Seel diesmal bereits vor Spielbeginn. Große Freude im Vorfeld bei der SG, die in dieser Saison zum ersten Mal endlich mit voller Besetzung hätte spielen dürfen. Da passierte folgendes: Sophia Knoll verletzte sich im Abschlusstraining an der Hand. Nach dem Warmmachen in Bamberg war klar. Knoll war nicht spielfähig, fiel somit aus. Das war´s dann mit der erhofften kompletten Kapelle.
Zwei Halbzeiten wie Feuer und Wasser lieferten am vergangenen Samstag im Landesligaspiel der Männer die SG Helmbrechts/Münchberg und der TV Marktsteft ab. Führten die stark abstiegsgefährdeten Unterfranken zur Pause noch mit 15:14, so mussten sie sich nach einem SG-Sturmlauf in der zweiten Hälfte noch mit 25:38 geschlagen geben. 24:10 in einer Hälfte ist ein Pfund, mit dem man schon mal wuchern kann.
Angesagt war das Spitzenspiel der Landesliga mit zwei nach Pluspunkten gleichauf liegenden Mannschaften. Wobei die Gastgeberinnen vor dem Anpfiff den kleinen Vorteil auf ihrer Seite hatten, indem sie bei einer Partie weniger auch nur 3 Verlustpunkte auf ihrem Konto standen, gegenüber deren fünf bei den Gästen.
Die beiden hochfränkischen Vereine HSV Hochfranken und HSG Fichtelgebirge liegen mit 6:20 Punkten momentan auf den beiden letzten Plätzen in der Landesliga Nord der Männer. Davor befindet sich eine Dreiergruppe mit jeweils 8:18 Zählern. Darunter der TV Marktsteft. Allein daran ist zu erkennen, wie wichtig der klare Heimsieg gegen die Unterfranken war.
Mit Ausfall zweier Leistungsträger ging es zum Tabellenletzten. Nach dem Punktverlust aus der Vorwoche musste ein Sieg her.